Landesjugendforum 2001 – nun das endgültige Aus ...

Nachdem sich nur drei Gruppen angemeldet hatten, fand das Landesjugendforum nicht statt. Quasi ein Nach- und Vorwort.

VON HANNES GRUBER

Ich möchte gleich vorwegnehmen, dass das Landesjugendforum in der Form nicht stattgefunden hat, sondern die Trupps, die sich für das Jugendforum und dessen Thematik interessiert haben, die Vorbereitung in ihre Heimstunden übernommen haben.

Im Team waren wir recht zuversichtlich, eine interessante Thematik und eine noch interessanter Umsetzung gefunden zu haben. Der leider einzige freie Termin war für die meistens Trupps doch zu ungünstig, um teilzunehmen. Um die geleistete Vorarbeit nicht den sprichwörtlichen Bach hinunter fließen zu lassen, wird es im Herbst einen neuen Termin für das Landesjugendforum geben – die Odyssee geht also weiter ... und auch nicht: Wir nützen die längere Pause bis zum Sommer, um neue Aspekte und Themen zu finden, die in das Forum einfließen können.

Selbstkritik

Ja, das war auch ein längerer Gesprächsstoff. Kurz gesagt, die zugegebenerweise unvorteilhafte Terminverschiebung und -auswahl ist ein Hauptübel unserer CaEx-Landesarbeit. Das hat sich beim letzten Landesunternehmen und nun beim Jugendforum gezeigt. Das wird nun wohl endgültig der Vergangenheit angehören.

An dieser Stelle möchte ich dem Vorbereitungsteam meine herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aussprechen und auch an jene Trupps, die in Heimstunden sich mit den Jugendforum beschäftigt haben.

Wer noch nie über die Idee der Jugendforen gelesen hat, dem sei gesagt, dass in allen Bundesländern Jugendforen veranstaltet werden, um den Jugendlichen der PPÖ einen Rahmen zu geben, wo sie sich einerseits im weitesten Sinne "politisch" betätigen können, andererseits ihre Ideen und Visionen zur Pfadfinderbewegung einbringen.

Jugendliche reden mit. Ihre Anliegen, Wünsche, Sorgen und Statements werden an geeigneten Stellen gehört, weitergeleitet, bearbeitet und umgesetzt.

Themenfelder

Dabei muss das Themenfeld nicht auf "Pfadfinder" beschränkt bleiben. Soziale, umweltpolitische oder entwicklungspolitische Themen, die den Jugendlichen am Herzen liegen, können und sollen zur Sprache kommen.

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