WiWö
sichtbar am b.open
WiWö
nahmen am b.open nicht teil. Ein eigenes Team sorgte allerdings dafür, die
vielen WiWö-Leiter(innen) "sichtbar" zu machen.
VON
FABIA HEIDECKER
Um
gleich alle Unklarheiten zu beseitigen: Es gab kein WiWö-Programm am b.open
weder ein Standlager in einer nahegelegenen Schule, noch ein extra organisiertes
Besuchsprogramm. Fleißige Leser(innen) des PPÖ-Briefes wissen schon
warum. Kurz eine Handvoll Gründe für diese Entscheidung: Ein Standlager
mit 4500 WiWö ist nicht realisierbar und auch im "Schichtbetrieb"
eher monströs als pädagogisch wertvoll. Bei einer Tagesaktion wäre
die Anreise nicht kindgerecht gestaltbar (Wegstrecken aus Vorarlberg oder Wien!).
Hauptgrund
ist allerdings, dass eine methodische Umsetzung des Themas "Demokratie -
Kids reden mit" für WiWö auf einem Großlager nur mit großen
Abstrichen möglich gewesen wäre.
Und: Dass WiWö nicht am b.open
sind, heißt nicht, dass sich bei den WiWö nichts zum Thema Demokratie
tut. Für WiWö gibt es die Bundesaktion 2001 "play.it, say.it, b.it",
die schon seit Anfang des Jahres läuft und im Spätherbst abgeschlossen
wird.
Bundeslager
für alle Stufen
Jedoch
sollten nicht doch auf einem Bundeslager alle Stufen vertreten sein? Ja genau!
Und deshalb gab es auf dem b.open auch die Aktion "WiWö sichtbar".
Zum einen waren wir für alle Stufen da, falls irgendwo "Not am Manne"
war. Wir organisierten zum Beispiel den Mitarbeiter-Ein- und Ausstieg.
Außerdem
haben wir bei der Reunion eine Spielstation betreut oder die Eröffnung des
"Museums of the World" mitgestaltet. Außerdem hatten wir uns zum
Ziel gesetzt, allen anderen irgendwie klar zu machen, dass eigentlich unheimlich
viele WiWö Leiter(innen) auf diesem Lager mitarbeiten und wesentlich zum
Erfolg beitragen.
Und deshalb hatten wir für alle Mitarbeiter(innen)
und Begleitleiter(innen), die sonst eigentlich zu Hause WiWö leiten, eine
kleine Überraschung, das WiWö-Package vorbereitet.
Dieses
Package beinhaltete alle möglichen (und unmöglichen) Dinge, die man
als WiWö einfach braucht. So war zum Beispiel neben Süßigkeiten,
Dreh & Drink, einer Tröte und Klopapier auch ein geniales Stickeralbum
dabei, das im Laufe des Lagers vervollständigt werden konnte. (Die ersten
drei, die das Album fertig hatten bekamen natürlich - keine Frage - ein Geschenk.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch der sichtbare Teil des Packages - das
Yellow Ribbon. Das Yellow Ribbon konnte am Halstuch getragen werden und somit
war es für alle sichtbar: Ich bin auch WiWö! Insgesamt haben wir 150
Packages ausgeteilt und selbst dann gab es immer noch WiWö Leiter(innen),
die leider leer ausgingen. Wir hoffen ihr könnt uns verzeihen .. Nocheinmal
vielen, vielen Dank, dass Ihr da wart und mitgeholfen habt!
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