Niederösterreichische Pfadfinder und Pfadfinderinnen
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RaRo-Methodenseminar "Projekt"

Ein Projekt zu erleben und als Teilnehmer durchzuführen, stand am Programm des Seminars im LV-Zentrum.

VON ANITA EDER


Es ist Sonntag Mittag, die Projektgruppen bereiten ihre Präsentationen vor. Nach dem Mittagessen soll
es los gehen. Die letzten Daten werden in den Computer getippt, Videoschnitt ausprobiert und Flippchartposter geschrieben. Letztes Durchsehen: Haben wir das wirklich alles gemacht? In nur 24 Stunden sind drei Projekte entstanden.
Die Teilnehmer haben alle Schritte der Projektmethode durchlebt. Ein gewaltiges Programm für ein Wochenendseminar und doch. Es klappt.


Hochmotivierte Teilnehmer

Samstag nachmittag nach demüblichen Kennenlernen und Beschnuppern, starteten die Teilnehmer. RaRo-Begleiter aus Wien, Niederösterreich und Salzburg sind nach Kierling für
dieses Wochenende angereist. Viele kennen sich schon früheren Seminaren, oder wie sollte es dieses Jahr anders sein nach dem b.open.

Aber zuerst die Grundlagen – ein theoretischen Einstieg in die Projektphasen als Rüstzeug für das Wochenende. Jeder Teilnehmer erzählt von Erfahrungen mit Projekten und nennt Erwartungen für dieses Wochenende. Die Teilnehmer sind gleich mitten drin, fast müssen wir die Gruppen bremsen. Einige sind schon mit dem Kopf in der Durchführungsphase, statt bei der Ideenfindung. So
voller Elan sind viele Begleiter.


Gute Stimmung am Projekt-Seminar

Also Ideenfindung, ein bunter Reigen an Vorschlägen steht auf den Postern. Auswahl treffen und sich in eine Projektgruppe melden. Als Projekte
entstehen ein Heurigenführer über Klosterneuburg, eine Reportage über das Bild der Pfadfinder intern und in der Öffentlichkeit und eine stufenübergreifende Spieleaktion. Die Schlagwörter sind rasch gefunden – aber was verstehen die einzelnen Gruppenteilnehmer unter ihrem Thema?
Die erste Einheit in der Projektgruppe beginnt. Ziel
definieren, nochmals nachfragen. Was jetzt? Das Projekt wird nochmals definiert und die Ziele erstellt und überprüft. Nur kurz durch das Abendessen unterbrochen, arbeiten alle gleich weiter und diskutieren bis spät am Abend.

Später als der Kurszeitplan vorsieht, beginnt der gemütliche Teil. Im Kellergewölbe des LV-Hauses. Ruhig und etwas einsam ist die kleine Gruppe von Kursteilnehmern. Ein Tisch reicht aus, fast verloren
wirken sie in den großen G'wölb. Es wird trotzdem ein lustiger Abend. Endlich ist Zeit zum Plaudern, b.open Fotos anschauen oder Erfahrungsaustausch. Wann die letzten schlafen gegangen sind – nun wir wissen es nicht mehr.

Sonntag früh ist wieder viel zu schnell da. Frühstück und ein kurzer Morgengruß, schon
sind die Projektgruppen wieder voll bei der Sache. In welcher Projektphase sind wir? Wie geht es weiter? Es ist also Sonntag mittag und nach dem Mittagessen beginnt die Projektpräsentation. Kurz und bündig. Es war toll. Beim nächsten Projektseminar wieder. Vielen Dank an alle Teilnehmer.

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